Coaching, pädagogische Beratung, klare Kommunikation - Berlin Charlottenburg

Durch meine Arbeit, die ich Klare Kommunikation nenne, möchte ich Menschen dabei unterstützen, ein glückliches, gelingendes und wirksames Leben zu führen und die Welt zu einem friedlicheren und freudevolleren Ort zu machen. Dabei ist Klare Kommunikation ein Werkzeugkasten und eine Landkarte, die Wegweiser und Leitplanken für erfolgreiches Handeln gibt.

***Neu*** Seit Frühjahr 2024 bin ich in der dreijährigen Ausbildung zur Traumatherapeutin - Somatic Experiencing®️  und lasse die dort erworbenen Fähigkeiten in meine Sitzungen einfließen. 

Man muss das Trauma nicht erneut durchleben um es zu bearbeiten

Ich nenne die Art, in der ich bei meinen Coachings und der Supervision arbeite, Klare Kommunikation, denn diese zwei Worte fassen den Kern meiner Arbeit zusammen:  

Klarheit und Kommunikation und die Kombination der beiden 

  • Kommunizierte Klarheit - Klarheit in sich selbst schaffen und kommunizieren, also was kommuniziere ich 
  • Klarheit in der Kommunikation - so genau kommunizieren, wie es mir möglich ist, also wie kommuniziere ich. 

Denn nur indem wir kommunizieren, können wir in der Welt etwas bewirken. Und ich möchte dir dabei helfen, diese Kommunikation so fruchtbar und wirksam wie möglich zu machen. Mit der Arbeit daran ergibt sich die Chance, dass 

  • du dich lebendiger fühlst und mehr Freude am und im Leben hast,
  • du besser mit dir im Kontakt bist, dich selbst besser kennst und deinen eigenen Wert spüren kannst - und nicht nur denkst, glaubst, weil du oder jemand anders es dir vorgesagt hat,
  • dein Leben einfacher wird und du handlungsfähiger bist, weil du dir über dich und deine Träume, Ziele und Bedürfnisse klarer bist,
  • du leichter in Kontakt mit anderen bist und Unterstützung von ihnen bekommst, weil du dich anderen so mitteilst, dass sie dich verstehen und damit empathisch mit dir sein können,
  • du tiefer mit anderen in Kontakt bist und befriedigendere Beziehungen führst, 
  • du wirksamer in der Welt bist und dein eigenes Leben stärker als gelingend empfindest,
  • du dich besser mit deinen Kindern verständigen kannst und ihr es miteinander leicht habt,  
  • du in Teamzusammenhängen die tatsächlichen Herausforderungen erfolgreich und fruchtbar bearbeiten kannst.

Um diese Dinge zu erreichen stütze ich mich auf folgende Säulen, auf denen meine Arbeit ruht:

  • PRÄSENZ: die Bereitschaft, sich auf den gegenwärtigen Moment einzulassen mit allen Gedanken und Gefühlen, die damit verbunden sind, ohne etwas zu verdrängen oder zu unterdrücken, nur weil es unangenehm ist oder gerade unpassend erscheint,
  • EHRLICHKEIT: so wahrheitsgetreu wie möglich das da sein zu lassen, was mich beschäftigt und mir selbst treu zu sein, 
  • RESPEKT: freundlich und wohlwollend mit sich und anderen umgehen, die eigenen, und die Gefühle anderer achten und sein zu lassen, ohne sie zu verurteilen,
  • SELBSTVERANTWORTUNG: bei allen Dingen, die mir begegnen, untersuchen, was mein Anteil daran ist und das ändern, was möglich ist, und nicht erwarten, dass sich die Welt gefälligst so verhält, wie ich es gerade haben möchte,
  • SICH INVESTIEREN/SICH EINBRINGEN: meine Wünsche und Bedürfnisse tatsächlich als MEINE Wünsche und Bedürfnisse der Welt gegenüber zu äußern, also „ich möchte jetzt nach hause gehen“ statt „vielleicht wäre es gut, jetzt nachhause zu gehen“, erkennbar sein mit meinen Wünschen statt mich hinter allgemeinen Ideen, Erklärungen, Prinzipien o.ä. zu verstecken. Da dieser Punkt vielen neu ist, ist er im nächsten Abschnitt noch ausführlicher erklärt.

Wenn wir diese Aspekte zulassen, entsteht ein offener Raum in dem Neues - und Wunderbares - möglich ist.

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Coaching, pädagogische Beratung, klare Kommunikation - Berlin Charlottenburg

Sich investieren bedeutet, wirklich die eigenen Wünsche und Ideen der Welt sichtbar zu machen - und das Risiko einzugehen, dass sie erfüllt werden - oder abgelehnt werden.

Über SICH INVESTIEREN/SICH EINBRINGEN

Wie oben schon angedeutet, ist der Aspekt „sich investieren“ nicht so einfach zu erklären. Deshalb hier der Versuch, ihn an Hand eines Beispiels besser zu erläutern: Die Situation ist, dass ich nachhause komme und sehr müde bin und erstmal eine Pause brauche für mich allein. Aber mein Partner/ Partnerin oder mein Kind hat sich auf mich gefreut und möchte mit mir sein, möchte z.B. mit mir kuscheln. In dieser Situation bedeutet sich investieren eben mitzuteilen, dass ich jetzt eine Pause brauche, weil ich müde bin und mich kurz hinlegen möchte und ich kann anbieten, später zu schauen, ob wir etwas zusammen machen. 

Damit, dass ich klar äußere, was mein Bedürfnis ist, sende ich folgende Signale an mein Gegenüber: 

  • Ich kann und werde für mich Sorgen, du musst dich nicht darum bemühen herauszufinden, was jetzt für mich nährend ist.
  • Du kannst dich darauf verlassen, dass das Angebot, es später zu tun, ehrlich ist. 
  • Ich sage, warum ich gerade dein Bedürfnis nicht erfüllen möchte und ich meine es ehrlich. Du musst nicht darüber grübeln, dass etwas mit dir nicht stimmen könnte oder gar, dass du etwas falsch gemacht hast und ich deshalb nicht mit dir sein will
  • Ich erkenne dein Bedürfnis als berechtigt an, auch wenn ich es jetzt nicht erfüllen möchte.

Und für mich und für die gesamte Situation lohnt sich diese Art, denn

  • die Chance, dass meine Wünsche erfüllt werden, erhöht sich deutlich,
  • es ist kaum Raum für Missverständnisse, da ich mit dem erkennbar bin, worum es mir geht.

Die Kommunikation ist klar und alles, was mit dieser Situation zusammenhängt, ist viel leichter zu klären, eben weil es klar ist. 

Im Gegensatz dazu steht, was wir gewohnt sind zu tun, weil wir uns irgendwie herauswinden wollen, weil wir den anderen nicht zurückweisen wollen, obwohl es uns nicht möglich ist, ihn willkommen zu heißen. Dazu nutzen wir in der Regel eine der beiden folgenden Strategien:

  • Wir lassen uns doch irgendwie auf den Wunsch des anderen ein, sind aber nicht wirklich dabei - vielleicht boykottieren wir sogar bewusst oder unbewusst das, was er sich durch seinen Wunsch erhofft hat. Daraus entsteht eine schräge/seltsame Energie/Situation, die der andere spürt, aber nicht so direkt benennen kann und innerlich entsteht eine Trennung.
  • Wir versuchen, dem anderen seinen Wunsch auszureden durch Verweise auf äußere Notwendigkeiten, allgemeine Prinzipien oder ähnliches, d.h. wir versuchen dem anderen irgendwie einzureden, dass sein Wunsch gerade nicht passend ist und er das doch einsehen müsse - und wenn wir richtig unter Druck sind sogar mit dem Verweis, er hätte es doch selbst wissen müssen, d.h. wir machen ihm Vorwürfe oder versuchen, ihm ein schlechtes Gewissen einzureden

Bei beiden Strategien - und bei den vielen anderen, die uns da noch einfallen - gehen wir weder mit unseren, noch mit den Bedürfnissen des anderen angemessen um: Wir kommunizieren nicht ehrlich und klar und trennen uns dadurch von dem Gegenüber ab. Das kann zur Folge haben, dass wir später nur schwer wieder zueinander finden.

 


Anmerkung: Die Situationen, in denen es uns schwerfällt, uns zu investieren, also unsere Bedürfnisse zu zeigen, deuten oft auf ein tiefer liegendes Thema hin, mit dem wir uns in unserem Leben herumschlagen. Es kann sich sehr lohnen, dem Aufmerksamkeit zu schenken, um diesem Hindernis in uns auf die Spur zu kommen.